Konzeptuelle Formfindung auf der einen und das Alltägliche auf der anderen Seite bilden den Rahmen von Karola Torkos' Arbeitsweise, wobei das Spielerische die wichtigste Antriebsfeder im Schmuck ist. Dabei interessiert sie sich vor allem für Reihungen, abstrakte, minimalistische Formen und das ‚Bunt – Opulente‘ per se. Ein Schwerpunkt von Karola Torkos´ ‚Spielplatz‘ ist der ungebremste Wechsel von Gegensätzen in der Formsprache. Auch Alltagsgegenstände finden einen Platz in ihren Arbeiten, deren genormte Realität herausfordert und ungeahnte Möglichkeiten der Gestaltung freisetzt.