Stutz , Antje
Deutschland
3_Körper_Ansteckschmuck
© Antje Stutz
1_Körper_Kette
© Antje Stutz
2_Körper_Kette
© Antje Stutz
Nach einer Goldschmiedeausbildung entschied ich mich für ein Malerei-Studium, da ich in der Kunst mehr Freiheiten spürte als im Schmuckbereich. Einige Jahre teilte ich meine Arbeit in Schmuck und Malerei auf, bis ich 2010 meine Fähigkeiten verband. Damit begann das Spiel zwischen Zwei- und Dreidimensionalität in meinem objekthaften Schmuck. Aus Linien die sich überschnitten, entstanden Flächen die sich zu flachen Körpern falteten und jetzt bin ich bei Abwicklungen angekommen.
Ausgangspunkt meines Schmuckes sind Zeichnungen oder Papiermodelle. Durch alle Umwandlungsprozesse hin zum Objekt bleibt die Zeichnung mein wichtigster Begleiter. Die Farbe kam in Form von Lackierungen, Keramikbeschichtungen und Kunststoff in meinen Schmuck. Im Prozess entstandene oxidierte Arbeitsspuren prägen die Oberfläche, die durch die Lackierungen in ihrer malerischen Kraft gesteigert werden. Die Farbe verbindet, belebt und stellt eine spannungsvolle Einheit mit der Form her. Meine Arbeiten sind die Suche nach Leichtigkeit und lebendiger Einfachheit von Objekt und Aussage.
Ausgangspunkt meines Schmuckes sind Zeichnungen oder Papiermodelle. Durch alle Umwandlungsprozesse hin zum Objekt bleibt die Zeichnung mein wichtigster Begleiter. Die Farbe kam in Form von Lackierungen, Keramikbeschichtungen und Kunststoff in meinen Schmuck. Im Prozess entstandene oxidierte Arbeitsspuren prägen die Oberfläche, die durch die Lackierungen in ihrer malerischen Kraft gesteigert werden. Die Farbe verbindet, belebt und stellt eine spannungsvolle Einheit mit der Form her. Meine Arbeiten sind die Suche nach Leichtigkeit und lebendiger Einfachheit von Objekt und Aussage.
Johanna Ruebel