Antje Stutz baut Objekte, die in der Reduktion ihre Stärke besitzen. Aus leichten, skizzenhaften Umrandungen entwickelte sie über die Jahre massiv wirkende Hohlkörper. Es entsteht Schmuck, der scheinbar eine Mischung aus Architekturmodell und gewachsener Struktur ist. Konstant bleibt in ihren Arbeiten der Reiz der malerischen Oberfläche und der demonstrativ unperfekten Form. Es ist ein Spiel mit den Gegensätzen.