Die Arbeiten der Bildhauerin Katharina Andress bewegen sich stets zwischen den Grenzen der bildenden und der angewandten Kunst und die Übergänge zwischen tragbarem Schmuckstück und autonomem Kunstwerk sind fließend.
Ihre filigran geschnitzten, farbig gefassten Kleinskulpturen erzählen Geschichten, sie erscheinen in ihren farbenfrohen Gewändern wie dreidimensionale Kostümentwürfe für ein futuristisches Theaterstück oder eine Fahrt durch den Weltraum und wechseln dabei spielerisch ihre Funktion – mal sind sie Schmuckstücke für den Körper, mal Kunstwerke für die Wand.