Das Goldschmiedehandwerk ist zu meinem Alphabet geworden, über das ich meine Gedanken, Fragen und Beobachtungen bevorzugt in Schmuckstücke transformiere. Themen, Fragen, Beobachtungen die mich gründlicher beschäftigen trage ich in mein Atelier, um sie dort durch entsprechende handwerkliche Prozesse zu er- bzw. zu bearbeiten. Die Materialien, Arbeitstechniken, und die Gattung des Schmuckstücks werden durch den thematischen Inhalt entschieden. Meist entstehen größere Werkgruppen, denn die Entdeckungen während dem Arbeitsprozess werden erneut `bearbeitet` bzw. verlocken zu Variationen. Gerne erobere ich unbekannte Materialien und Techniken. Es ist ein freies, spielerisches prozesshaftes Arbeiten in meinem Atelier, das immer von einem inneren Bild geführt wird.