Storck , Anna
Deutschland
"Essenz II", Handstück/Ring, Bergkristall, 2020
© Anna Storck
"Geschichten II", Brosche, Milchopal-Tusche-AU 750, 2020
© Anna Storck
"Maske", Brosche, Milchopal-AU 750, 2020
© Anna Storck
„It doesn't matter - but it does!“ Obgleich Schmuck an sich keinerlei lebensnotwendigen Zweck erfüllt, ist er doch seit Anbeginn der Geschichte allgegenwärtig. Diese Ambivalenz ist eine wiederkehrende Inspiration in Anna Storcks Arbeit. In ihren Stücken finden sich immer wieder Verbindungen: physische – metaphorische – emotionale. Getragen, werden sie zu einem Teil der Geschichte des Trägers und beginnen, mit jeder Interaktion, Spur und Erinnerung die sie erschaffen, ihre eigenen, neuen Geschichten und Biografien zu schreiben. Ein Schmuckstück, das die Werkstatt verlässt ist wie das erste Kapitel eines unfertigen Buches, fortgesetzt durch Menschen, Orte und das Leben wie es sich entfaltet.
In Annas gegenwärtigen Stücken widmet sie sich dem Thema zwischenmenschlicher Beziehungen. Wie viel von uns selbst teilen wir mit dem Gegenüber? Wie viel von uns sind wirklich wir? Schreiben wir unsere Biografie, oder unsere Geschichten uns? Die Stücke greifen diese Fragen auf und übersetzen sie ins haptische und körperliche. Sie verleiten dazu, sich bewusst und unbewusst mit sich selbst und dem Gegenüber auseinanderzusetzen.
In Annas gegenwärtigen Stücken widmet sie sich dem Thema zwischenmenschlicher Beziehungen. Wie viel von uns selbst teilen wir mit dem Gegenüber? Wie viel von uns sind wirklich wir? Schreiben wir unsere Biografie, oder unsere Geschichten uns? Die Stücke greifen diese Fragen auf und übersetzen sie ins haptische und körperliche. Sie verleiten dazu, sich bewusst und unbewusst mit sich selbst und dem Gegenüber auseinanderzusetzen.
© Pei Wu